Randabfallend ("Aktuell" vom 4.12.13) |
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| Randabfallend nennt man im Druckerjargon Bilder, die bis an den Rand des Papieres reichen. Im Comic sind ja die Einzelbilder in der Regel fein säuberlich in ihre schwarzen Rändchen gezeichnet. Dieser Tradition blieb ich über Jahre treu. Mein erstes Panel, das bis an den Papierrand reicht, erscheint erst im „Wüstenfalken“ Band 3 „Bergün“ auf Seite 6, oben rechts. |
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| Doch dann verwendete ich diese Möglichkeit der Erweiterung immer häufiger. Am Schluss von Band 3 liegen die Panels sogar auf einer randabfallend gemalten Illustration. | ||||||||||
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| Seltsam, warum brauchte es 15 Alben, bis ich aus dem klassischen Muster ausbrach? Dabei hätten doch auch schon die „Himmelsstürmer“ oder die ersten zwei Bände des „Wüstenfalken“ viele Szenen beinhaltet, die den Rahmen hätten sprengen können. | ||||||||||
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| Herzliche Grüsse Franz Zumstein |
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